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Psi in Bar umrechnen: So findest Du den richtigen Reifendruck für Dein Fahrrad

Der richtige Reifendruck ist entscheidend für Sicherheit, Fahrkomfort und die Reichweite Deines E-Bikes. Dabei stößt man oft auf zwei verschiedene Einheiten: psi und bar. Aber was bedeuten sie eigentlich – und wie rechnet man sie um? Psi in Bar umrechnen – interaktiver Rechner: Hier kannst Du ganz einfach Werte umrechnen

Von Fabian Huber  |  1 minutes read time

Psi in Bar umrechnen
About the author Fabian Huber

Fabian founded MYVELO together with Vincent. The two share a long-standing passion for cycling. Together they have cycled thousands of kilometers and fought for victories in the German racing bike league. The idea of founding MYVELO arose from their many years of experience and knowledge of what makes a good bike. Find out more about MYVELO now

Published: August 4, 2025  |  Updated: August 14, 2025

💡 Psi ⇄ Bar Umrechner

In diesem Beitrag erfährst Du:

  • den Unterschied zwischen psi und bar

  • wie Du psi in bar umrechnen kannst (inkl. Rechner & Tabelle)

  • welche Rolle der Reifendruck bei E-Bikes spielt

  • und erhältst hilfreiche Tipps für den optimalen Luftdruck bei E-Bikes.

📎 Tipp: Noch mehr Infos zum optimalen Reifendruck fürs Fahrrad findest Du hier: 👉 Reifendruck fürs Fahrrad – diese Tipps solltest du kennen


Was ist der Unterschied zwischen psi und bar?

Fahrradreifen: Psi oder bar
  • Bar ist eine in Europa gebräuchliche Druckeinheit. 1 bar entspricht ungefähr dem Luftdruck auf Meereshöhe.

  • psi steht für „pounds per square inch“ (Pfund pro Quadratzoll) und ist vor allem im englischsprachigen Raum verbreitet – viele Fahrradreifen tragen psi-Angaben.

Die Umrechnung ist einfach:

1 bar = 14,5 psi  
1 psi ≈ 0,069 bar

Umrechnungstabelle: psi in bar

Hier eine praktische Übersicht für typische Reifendrücke:

psi bar
20 1,38
30 2,07
40 2,76
50 3,45
60 4,14
70 4,83
80 5,52
90 6,21
100 6,89

Welcher Reifendruck ist der richtige für mein E-Bike?

Der optimale Reifendruck hängt ab von:

  • Reifentyp und -breite

  • Fahrergewicht

  • Untergrund (Asphalt, Schotter, Waldweg)

Allgemeine Faustregel:

  • City-E-Bikes (mit breiten Reifen): 2,5–4 bar

  • Trekking- oder Gravel-E-Bikes: 3–5 bar

  • E-MTBs mit breiten Stollenreifen: 1,8–2,8 bar (je nach Terrain)

Niedrigerer Druck = mehr Komfort & Grip
Höherer Druck = mehr Reichweite & weniger Rollwiderstand


Fazit: „psi in bar“ umrechnen – einfach & wichtig

Wer den Reifendruck im Blick behält, fährt sicherer, komfortabler und effizienter. Dank Tabelle und Umrechner fällt die Umrechnung von psi in bar (und umgekehrt) kinderleicht – und Dein E-Bike dankt es Dir mit besserer Performance!

👉 Weitere Tipps zum Reifendruck findest Du hier

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Weitere Infos und Häufige Fragen about Psi in Bar umrechnen

Lass Dich von Fahrrad-Enthusiasten beraten

„Psi“ steht für pounds per square inch, also „Pfund pro Quadratzoll“. Es ist eine Druckeinheit, die vor allem in den USA und im englischsprachigen Raum verwendet wird. Die Zahl gibt an, wie viel Kraft auf eine bestimmte Fläche wirkt – in diesem Fall auf die Innenwand des Fahrradreifens. Je höher der psi-Wert, desto stärker ist der Reifen aufgepumpt.

„Bar“ ist hingegen eine in Europa gebräuchliche Einheit für Druck. 1 bar entspricht etwa dem Luftdruck auf Meereshöhe (genauer: 100.000 Pascal). Viele Fahrradpumpen und Reifenhersteller geben den empfohlenen Luftdruck heute in beiden Einheiten an, um internationalen Nutzern gerecht zu werden.

Der Unterschied zwischen den beiden Einheiten liegt also nicht im physikalischen Effekt, sondern nur in der Messweise. Um beide Werte miteinander vergleichen zu können, nutzt man eine einfache Umrechnungsformel:

1 bar = 14,5 psi

1 psi ≈ 0,069 bar

Ein Beispiel: Steht auf Deinem Reifen „Max 60 psi“, bedeutet das umgerechnet etwa 4,14 bar. So kannst Du auch ohne psi-Anzeige an Deiner Pumpe den richtigen Wert einstellen. Umgekehrt gilt: Ein Reifen mit 3 bar entspricht rund 43,5 psi.

Warum gibt es überhaupt zwei Einheiten?
Historisch gesehen entwickelte sich psi in den USA, wo das imperiale Maßsystem gilt. Bar ist dagegen Teil des metrischen Systems, das in Europa verbreitet ist. Durch den internationalen Handel und die Globalisierung finden sich heute auf Reifen und Pumpen oft beide Angaben.

Für E-Bike-Fahrer ist die Umrechnung wichtig, weil viele hochwertige Reifen aus internationalen Märkten kommen und ihre Angaben in psi gemacht werden. Wer hier den falschen Wert einstellt, riskiert nicht nur Komfort- und Reichweitenverluste, sondern auch Schäden am Reifen.

Kurz gesagt: psi und bar messen denselben physikalischen Druck, nur in verschiedenen Einheiten – und dank der einfachen Umrechnung kannst Du jederzeit präzise arbeiten.

Die einfachste Möglichkeit, psi in bar (und umgekehrt) zu umrechnen, ist die Nutzung einer festen Multiplikatorregel. Die Formeln lauten:

psi → bar: psi-Wert × 0,06895 = bar

bar → psi: bar-Wert × 14,5038 = psi

Wenn Du also z. B. einen Wert von 50 psi hast, rechnest Du:
50 × 0,06895 = 3,45 bar.

Umgekehrt:
4 bar × 14,5038 = 58,01 psi.

Das ist besonders praktisch, wenn Du keine Internetverbindung hast oder der Rechner nicht funktioniert. Wer die Umrechnungszahlen einmal im Kopf hat, kann schnell auch unterwegs die Werte überschlagen. Hier ein paar Näherungswerte, die Du Dir merken kannst:

15 psi ≈ 1 bar

30 psi ≈ 2 bar

45 psi ≈ 3 bar

60 psi ≈ 4 bar

75 psi ≈ 5 bar

Merktipp: Teile den psi-Wert grob durch 15, um den bar-Wert zu erhalten. Für die Rückumrechnung multipliziere bar grob mit 15. Das ist zwar nicht auf die zweite Nachkommastelle genau, aber für das Aufpumpen eines Fahrrads völlig ausreichend.

Falls Du häufig mit unterschiedlichen Einheiten zu tun hast, lohnt es sich, eine kleine Umrechnungstabelle im Smartphone oder als Aufkleber an der Pumpe zu haben. Viele Radfahrer kleben sich die wichtigsten Werte direkt an den Rahmen oder an den Werkstattbereich. Damit vermeidest Du Fehler – und ein zu stark oder zu schwach aufgepumpter Reifen gehört der Vergangenheit an.

Der Reifendruck beeinflusst beim E-Bike gleich mehrere wichtige Faktoren: Reichweite, Fahrkomfort, Sicherheit und Verschleiß.

Reichweite: Ein höherer Reifendruck verringert den Rollwiderstand. Das bedeutet, dass weniger Energie benötigt wird, um das E-Bike in Bewegung zu halten. Das kann – je nach Streckenprofil – die Reichweite um mehrere Kilometer erhöhen. Zu hoch sollte der Druck jedoch nicht sein, weil der Komfort darunter leidet.

Fahrkomfort: Niedriger Reifendruck sorgt dafür, dass der Reifen Unebenheiten besser abfedert. Gerade auf Kopfsteinpflaster oder Waldwegen wird die Fahrt dadurch angenehmer. Aber: Ist der Druck zu niedrig, kann der Reifen „schwammig“ wirken und sich in Kurven instabil anfühlen.

Sicherheit: Ein zu niedriger Luftdruck erhöht das Risiko für Durchschläge (Felgenschäden) und Reifenpannen. Ein zu hoher Druck kann wiederum dazu führen, dass der Reifen weniger Grip hat, vor allem auf nassen oder losen Untergründen.

Verschleiß: Bei dauerhaft falschem Druck nutzen sich die Reifen schneller ab. Zu hoher Druck führt oft zu erhöhtem Verschleiß in der Mitte der Lauffläche, zu niedriger Druck belastet die Seiten stärker.

Gerade bei E-Bikes, die durch Motor und Akku mehr Gewicht haben als normale Fahrräder, ist der richtige Reifendruck besonders wichtig. Oft liegt er etwas höher als bei herkömmlichen Rädern. Herstellerangaben sind hier die beste Orientierung – und diese sind oft in psi angegeben.

Daher lohnt es sich, „psi in bar“ umzurechnen, um den exakten Wert auch mit einer europäischen Pumpe einstellen zu können.

Der optimale Reifendruck hängt ab von:

  • Reifentyp (breit oder schmal)
  • Fahrergewicht
  • Beladung (z. B. Gepäckträger mit Last)
  • Untergrund


Ein schmaler Rennradreifen benötigt oft 6–8 bar (87–116 psi), während ein breiter E-MTB-Reifen schon bei 2–3 bar (29–44 psi) optimal arbeitet. City- und Trekking-E-Bikes liegen oft dazwischen.

Eine Faustregel lautet: Je breiter der Reifen, desto niedriger der optimale Luftdruck – und umgekehrt.

Auch das Gewicht spielt eine große Rolle: Schwerere Fahrer oder beladene Fahrräder benötigen etwas mehr Luftdruck, um Verformungen und Durchschläge zu vermeiden.

Praktischer Tipp: Teste den Druck in kleinen Schritten. Fang mit dem Herstellerwert an, fahre eine Runde und reduziere oder erhöhe den Druck leicht, bis Du den besten Kompromiss aus Komfort, Grip und Rollwiderstand gefunden hast. Vergiss nicht: Bei E-Bikes macht schon ein halbes Bar Unterschied spürbar etwas aus.

Das liegt vor allem daran, dass ein großer Teil der Fahrradreifen international produziert wird – und der US-Markt für viele Hersteller wichtig ist. Da in den USA das imperiale Maßsystem gilt, ist „psi“ dort Standard. Viele Reifen werden weltweit mit denselben Aufdrucken verkauft, um Produktionskosten zu sparen.

Oft sind beide Werte (psi und bar) auf der Reifenflanke angegeben – aber nicht immer. Gerade bei Importreifen lohnt es sich, den Umrechnungswert zu kennen oder einen Rechner zu nutzen.

Für deutsche und europäische Radfahrer bedeutet das: Wer nur eine bar-Anzeige an der Pumpe hat, muss wissen, wie psi in bar umgerechnet wird, um den empfohlenen Wert exakt einzustellen.

Mit einer kleinen Umrechnungstabelle oder einem digitalen Umrechner bist Du auf der sicheren Seite – und Dein E-Bike fährt optimal.