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Dropper Post nachrüsten – So klappt's mit der absenkbaren Sattelstütze

Eine absenkbare Sattelstütze, auch Dropper Post genannt, gehört mittlerweile zur Standardausstattung vieler Mountainbikes. Wer einmal mit einer Dropper unterwegs war, will sie nie wieder missen – der Gewinn an Sicherheit, Fahrspaß und Effizienz ist enorm. Aber was, wenn das eigene MTB noch keine hat? Kein Problem: Eine Dropper Post lässt sich in den meisten Fällen nachrüsten. In diesem Artikel zeigen wir Dir, worauf Du achten musst, welche Optionen es gibt und wie der Einbau gelingt.

Von Fabian Huber  |  2 minutes read time

Dropper Post nachrüsten
About the author Fabian Huber

Fabian founded MYVELO together with Vincent. The two share a long-standing passion for cycling. Together they have cycled thousands of kilometers and fought for victories in the German racing bike league. The idea of founding MYVELO arose from their many years of experience and knowledge of what makes a good bike. Find out more about MYVELO now

Published: July 4, 2025  |  Updated: July 4, 2025

Warum überhaupt eine Dropper Post?

Vorbei sind die Zeiten, in denen man vor jedem Trail-Abschnitt absteigen und den Sattel manuell absenken musste. Die Dropper Post ermöglicht es, per Knopfdruck während der Fahrt die Sattelhöhe anzupassen:

  • Sattel runter: Mehr Bewegungsfreiheit und Kontrolle bergab.

  • Sattel hoch: Effiziente Kraftübertragung beim Bergauffahren.

Gerade in technisch anspruchsvollem Gelände macht eine Dropper den Unterschied – sie ist kein Luxus, sondern ein echtes Sicherheitsfeature.


Voraussetzungen für die Nachrüstung

Bevor Du eine Dropper Post kaufst, solltest Du prüfen, ob Dein Bike dafür geeignet ist:

1. Sattelstützendurchmesser

Die Dropper muss in das Sitzrohr passen. Gängige Durchmesser sind:

  • 27,2 mm

  • 30,9 mm

  • 31,6 mm

  • 34,9 mm

Messe den Innendurchmesser oder schau auf die alte Stütze – dort ist meist der Wert eingraviert.

2. Einbauhöhe und Hub

Nicht jede Dropper passt in jedes Bike. Wichtig ist:

  • Gesamtlänge und Mindesteinstecktiefe

  • Hub (also wie viel die Stütze absenkbar ist – meist zwischen 100 mm und 200 mm)

Körpergröße, Rahmenform und Innenleben des Sitzrohrs spielen hier eine Rolle.

3. Interne oder externe Zugverlegung

  • Interne (Stealth Routing): Die Leitung verläuft innerhalb des Rahmens – elegant, aber der Rahmen muss dafür vorbereitet sein.

  • Externe Verlegung: Die Leitung wird außen am Rahmen entlang geführt – einfacher zu montieren und ideal für ältere Rahmen.


Welche Dropper Post ist die richtige?

Hier eine Übersicht gängiger Modelle und worauf Du achten solltest:

Modell Hub Verlegung Besonderheiten
OneUp V2 120–240 mm intern extrem geringe Einbauhöhe
RockShox Reverb 100–175 mm intern & extern bekannt & robust
PNW Rainier 125–200 mm intern gute Preis-Leistung
BikeYoke Divine 125–185 mm intern hochwertige Verarbeitung
Brand-X Ascend 105–170 mm extern & intern günstig und solide

Remote-Hebel: Bedienung am Lenker

Dropper Post

Eine Dropper Post wird per Lenkerhebel bedient – ähnlich wie ein Schalthebel. Moderne Trigger lassen sich ergonomisch gut integrieren. Achte auf:

  • Kompatibilität zum Lenkerdurchmesser

  • Einfach erreichbare Position, am besten auf der linken Seite (wenn 1-fach Antrieb)


Schritt-für-Schritt: Dropper Post nachrüsten

1. Alte Stütze entfernen
Sattel ab, Stütze raus – fertig.

2. Neue Dropper einbauen
Vor dem Einschieben: etwas Fett aufs Rohrende geben.

3. Zugverlegung / Leitung montieren
Extern: Kabel entlang des Rahmens führen und fixieren.
Intern: Leitung durch Rahmen führen – manchmal etwas fummelig, ggf. Magnetwerkzeug hilfreich.

4. Remote-Hebel montieren
Am Lenker platzieren und an die eigene Ergonomie anpassen.

5. Justieren & Testen
Sattel ausrichten, alles festziehen, Funktion testen – fertig!


Fazit: Lohnt sich die Nachrüstung?

Definitiv!
Eine Dropper Post ist eine der sinnvollsten Upgrades für Dein MTB. Mehr Kontrolle, mehr Flow, mehr Sicherheit – besonders in anspruchsvollem Gelände. Die Nachrüstung ist mit etwas handwerklichem Geschick gut machbar. Und auch preislich gibt’s für jeden Geldbeutel die passende Lösung – von 100 € bis über 400 € ist alles dabei.


Bonus-Tipp 💡

Wenn Dein Rahmen keine interne Zugverlegung unterstützt, ist das kein Ausschlusskriterium! Viele gute Dropper Posts lassen sich extern verlegen – ideal für ältere oder klassische Hardtails.

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