

Social Rides – Gemeinsam Radfahren, mehr erleben
Radfahren ist weit mehr als nur Sport oder Fortbewegung – es ist auch ein soziales Erlebnis. Immer mehr Radbegeisterte schließen sich sogenannten Social Rides an. Dabei geht es nicht um Bestzeiten oder knallhartes Training, sondern um Gemeinschaft, Spaß und geteilte Leidenschaft fürs Rad.
Von Helena Burgardt |
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Was sind Social Rides?
Ein Social Ride ist eine gemeinsame Ausfahrt mit dem Fahrrad, bei der der soziale Aspekt im Vordergrund steht. Meistens wird in moderatem Tempo gefahren, sodass alle Teilnehmenden mithalten können. Anders als bei klassischen Trainingsfahrten oder Rennen, steht hier nicht die Leistung im Vordergrund, sondern das Miteinander.
Oft werden Social Rides von Radclubs, Shops, Cafés oder einfach von lokalen Communities organisiert. Manche starten regelmäßig wöchentlich, andere finden als einmalige Events statt.
Vorteile von Social Rides
1. Gemeinschaft erleben
Radfahren kann manchmal einsam sein. Bei Social Rides lernt man neue Leute kennen, tauscht Erfahrungen aus und knüpft Kontakte zu Gleichgesinnten.
2. Motivation steigern
In der Gruppe fällt es leichter, den inneren Schweinehund zu überwinden. Die gemeinsame Verabredung motiviert, auch dann aufs Rad zu steigen, wenn man vielleicht lieber auf dem Sofa geblieben wäre.
3. Sicherheit durch die Gruppe
Gerade auf längeren Strecken oder in unbekanntem Terrain ist es beruhigend, nicht alleine unterwegs zu sein. Pannenhilfe, Ortskenntnisse oder einfach die Sichtbarkeit durch eine Gruppe machen die Ausfahrt sicherer.
4. Neue Routen entdecken
Viele Social Rides führen über Strecken, die man alleine vielleicht nie gefahren wäre. Man bekommt Inspiration für künftige Touren und lernt seine Region besser kennen.
5. Genuss statt Stress
Das Tempo wird so gewählt, dass alle mithalten können. Häufig ist auch eine Kaffeepause oder ein gemeinsames Essen nach der Tour Teil des Erlebnisses.
Worauf sollte man achten?
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Respekt und Rücksichtnahme: Jeder soll Spaß haben, egal wie fit oder erfahren.
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Kommunikation: Ansagen zu Hindernissen oder Richtungswechseln sind wichtig.
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Ausrüstung: Ein technisch einwandfreies Rad und Licht bei Abendfahrten sind Pflicht.
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Verpflegung: Trinken und kleine Snacks mitnehmen, auch wenn oft Pausen eingeplant sind.
Social Rides in deiner Nähe finden
Wer Lust hat, bei einem Social Ride mitzufahren, findet passende Angebote häufig über:
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Lokale Radclubs und Vereine
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Fahrradgeschäfte oder Cafés
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Strava- oder Komoot-Gruppen
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Social Media (Instagram, Facebook-Events)
Viele Veranstalter heißen auch Neulinge herzlich willkommen – man muss kein Profi sein, um mitzufahren.
Social Rides sind die perfekte Mischung aus Sport, Gemeinschaft und Genuss. Ob Rennrad, Gravel oder E-Bike – wer Lust hat, sein Hobby mit anderen zu teilen, wird hier fündig. Die Ausfahrten bringen Abwechslung ins Training, machen Spaß und schaffen Freundschaften, die oft weit über den Sattel hinausgehen.
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