
Ipanema electric folding bike
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Die Elektromobilität boomt – und mit ihr wächst auch das Angebot an elektrisch betriebenen Zweirädern. Dabei stellt sich für viele die Frage: E-Bike oder E-Motorrad – was ist eigentlich der Unterschied? Und welches der beiden Fahrzeuge passt besser zu den eigenen Bedürfnissen? In diesem Blogartikel vergleichen wir neutral die wichtigsten Aspekte wie Geschwindigkeit, Reichweite, Führerscheinpflicht, Kosten, Nutzungsmöglichkeiten und rechtliche Rahmenbedingungen.
Von Helena Burgardt |
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E-Bike (Pedelec):
Das klassische E-Bike – genauer gesagt das „Pedelec“ – unterstützt den Fahrer nur dann mit einem Elektromotor, wenn in die Pedale getreten wird. Die Unterstützung endet bei 25 km/h. Es gilt verkehrsrechtlich als Fahrrad und kann daher ohne Führerschein gefahren werden.
E-Motorrad:
Ein E-Motorrad ist ein vollständig motorisiertes Fahrzeug, das rein elektrisch angetrieben wird – ganz ohne Pedale. Die Leistung ist deutlich höher, Geschwindigkeiten über 100 km/h sind keine Seltenheit. Je nach Modell ist ein entsprechender Führerschein (z. B. A1 oder A) notwendig.
E-Bike: Max. 25 km/h (unterstützt). Es gibt auch S-Pedelecs mit bis zu 45 km/h, diese gelten aber rechtlich als Kleinkraftrad.
E-Motorrad: Je nach Modell bis 100 km/h oder mehr – vergleichbar mit einem klassischen Motorrad mit Verbrennungsmotor.
Fazit: Wer sich sportlich betätigen und umweltfreundlich im Stadtverkehr unterwegs sein will, ist mit dem E-Bike gut bedient. Wer längere Strecken auf Landstraßen oder Autobahnen fahren will, profitiert vom Tempo des E-Motorrads.
E-Bike: Typische Reichweiten liegen zwischen 50 und 120 km – abhängig von Akkugröße, Unterstützungsstufe und Geländeprofil.
E-Motorrad: Reichweiten von 100 bis 200 km sind üblich – teilweise auch mehr, allerdings oft mit längeren Ladezeiten verbunden.
Fazit: Für den täglichen Weg zur Arbeit, Einkäufe oder kleine Touren reicht ein E-Bike völlig aus. Für Vielfahrer mit längeren Distanzen könnte das E-Motorrad praktischer sein.
E-Bike: Kein Führerschein nötig, keine Helmpflicht (aber empfohlen).
S-Pedelec (bis 45 km/h): Führerschein AM nötig, Helmpflicht, Kennzeichenpflicht.
E-Motorrad: Je nach Leistung ist ein Motorradführerschein erforderlich (z. B. A1, A2, A). Helmpflicht besteht immer.
Anschaffung:
E-Bikes: ab ca. 1.500 bis 4.000 Euro
E-Motorräder: meist zwischen 4.000 und 15.000 Euro
Betriebskosten:
E-Bikes sind günstig im Unterhalt (wenig Wartung, kein Kraftstoff, keine Versicherungspflicht).
E-Motorräder benötigen Kfz-Versicherung, Anmeldung, Wartung – aber keine Kraftstoffkosten.
E-Bike: Ideal für den Stadtverkehr, den Arbeitsweg, Freizeitfahrten oder den Urlaub. Man darf Radwege nutzen, ist flexibel und umweltfreundlich unterwegs.
E-Motorrad: Gut für Pendler über längere Strecken, mit höherem Tempo und mehr Fahrkomfort – allerdings meist auf Straße beschränkt.
Beide Fahrzeuge sind lokal emissionsfrei unterwegs. Das E-Bike schneidet durch die geringere Akkukapazität und das geringere Gewicht allerdings noch umweltfreundlicher ab. Die Produktion eines E-Motorrads ist ressourcenintensiver – das macht sich in der Gesamtbilanz bemerkbar.
Nutzungstyp | Empfehlung |
---|---|
Kurzstrecke / Stadt | E-Bike |
Freizeit & Bewegung | E-Bike |
Pendeln über Land | E-Motorrad oder S-Pedelec |
Tempo & Komfort | E-Motorrad |
Umweltfokus | E-Bike |
Wer sportlich unterwegs sein, gleichzeitig schnell vorankommen und dabei noch Geld und Ressourcen sparen möchte, trifft mit einem hochwertigen E-Bike eine ausgezeichnete Wahl.
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Tipp: Wer sich noch unsicher ist, kann eine Probefahrt machen – sowohl mit einem E-Bike als auch mit einem E-Motorrad – und selbst entscheiden, welches Fahrgefühl besser passt.